So viel Praxis wie möglich – so viel Theorie wie nötig

Den Preis für den schönsten Ort für eine Weiterbildungs-Akademie hat die Villa Zeller auf jeden Fall sicher: Sie thront auf einem Hügel über Hammerau mit besten Blick auf Untersberg, Salzburg und die umliegende Bergwelt. Seit 2007 ist in dem historischen Gebäude die Akademie BGL untergebracht, eine Schulungsplattform für die Unternehmen der Region. Initiator war der Freilassinger Unternehmer Max Aicher, der auch 15 Jahre nach der Gründung überzeugt ist: „Unternehmerischer Erfolg hängt in erster Linie von gutgeschulten und motivierten Mitarbeitenden ab.“ Und noch ein Leitspruch der Akademie ist bis heute gültig: „So viel Praxis wie möglich – so viel Theorie wie nötig.“

TH Rosenheim von Anfang an Kooperationspartner

Bei einer kleinen Feierstunde – bei der auch der aktuelle Jahrgang verabschiedet wurde – schauten hochrangige Vertreter*innen der
Aicher-Gruppe sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft auf die vergangenen Jahre zurück. Mit dabei waren auch Vertreter*innen sowie Dozent*innen der TH Rosenheim: Die Hochschule war von Anfang an Kooperationspartner der Akademie Berchtesgadener Land. Heute ist Prof. Franz Fischer der Leiter der Weiterbildung an der Hochschule (afp). Er betonte besonders den Wert von Fortbildung in einer Zeit, in der „lebenslanges Lernen bis zur Rente und darüber hinaus“ erforderlich sei. Fischer zeigte sich überzeugt: Gerade in diesen – insbesondere für die Wirtschaft – ungewissen Zeiten zeichneten sich Führungskräfte aus, die analytisch denken können und „Muster für Veränderungen“ erkennen. Das leiste die Akademie ebenso wie eigenständiges und unternehmerisches Denken zu vermitteln. Die Zeller Villa in Hammerau sei dafür der regelrecht perfekter Ort: „In einer Welt voller Ablenkung braucht es Räume, an denen man in die Tiefe gehen kann.“ Hergestellt hat den Kontakt zur TH Rosenheim einst Bettina Oestreich, die bis heute die Akademie leitet. Sie schickte Kolleg*innen aus der Unternehmensgruppe zu Kursen nach Rosenheim – „quasi als Test“ – bevor sie im Jahr 2007 Dozent*innen von Rosenheim nach Hammerau holte – Die Akademie Berchtesgadener Land war geboren als erste dezentrale Außenstelle der TH Rosenheim. „Geburtshelfer“ waren der damalige Präsident, Prof. Dr. Alfred Leidig sowie der ehemalige Leiter der afp, Prof. Dr. Rudolf Bäßler. Für die Kurse wurde die Zeller Villa, damals bereits im Besitz der Aicher Gruppe, umfangreich umgebaut. So bekam die Akademie auch ein Zuhause.








Auch ohne Hochschulreife an die Akademie BGL

Die Rahmenbedingungen waren also gegeben – blieben noch inhaltliche Fragen. Denn: „Eigentlich wollte die TH Rosenheim den Zugang auf Menschen mit Hochschulreife beschränken“, erinnert Oestreich. „Doch das wollten wir genau nicht.“ Das Weiterbildungsangebot sollte sich stattdessen ausdrücklich auch an Interessenten richten, die kein Studium absolviert oder keine Hochschule besucht haben – „das ist in einem Familienbetrieb gar nicht so ungewöhnlich.“

Eine Verfahrensweise, die sich bewehrt hat: Inzwischen haben mehr als 180 Absolvent*innen das jeweils rund neunmonatige Programm durchlaufen. Waren es am Anfang vor allem Mitarbeitende aus der Aicher-Gruppe, die die Weiterbildungsangebote nutzten, schickten im Laufe der Jahre auch viele andere Firmen, Parteien, Verbände und auch Kommunen ihre Mitarbeitende und (angehende) Führungskräfte zur Schulung nach Hammerau.

Jeweils einmal im Monat kommen die Teilnehmer*innen für zwei bis drei Tage in der Zeller Villa zusammen − während Corona fanden die Fortbildungen digital statt. Themen wie z. B. Unternehmensführung, Projektmanagement, professionelle Gesprächsführung oder Widerstandsfähigkeit stehen dabei im Mittelpunkt

In Prüfungen stellen die Teilnehmer *innen dann jeweils ihr erlerntes Wissen unter Beweis und sammeln ECTS-Punkte – so, wie es an jeder Hochschule üblich ist. Ein Beweis für die hohe Qualität der Lehre, die in der Zeller Villa geboten wird. Die bescheinigte auch Martin Strobl, der als 3. Bürgermeister der Gemeinde Ainring stellvertretend den Stolz darüber ausdrückte, dass es in Hammerau eine solche Einrichtung gibt, die so praxisnah Bildung vermittelt. Ins gleiche Horn blies auch Landrat Bernhard Kern in seinem Grußwort der daran erinnerte, dass das „Pflänzchen“ angesichts der „erst“ 15 Jahre der Akademie, ja noch relativ klein sei. Trotzdem ist schon viel daraus entstanden, wie Bettina Oestreich sichtlich stolz erinnerte.








Gute Verbindungen zur TH Plus für Campus Freilassing?

Und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass noch mehr in Sachen (Hochschule) Bildung im Berchtesgadener Land vorangeht: Wie berichtet, verdichten sich die Hinweise auf einen Campus der TH Rosenheim in Freilassing. Die guten Verbindungen, die die Hochschule mit Hammerau pflegt, sind da sicher nicht hinderlich. Unternehmer Max Aicher warb schon mal die Werbetrommel:„Freilassing hat den Campus verdient.“ Doch auch, wenn der vielleicht noch in weiter Ferne ist – eins steht fest: Die vermittelten Kompetenzen – Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz sowie die Förderung des unternehmerischen Denkens – sind gerade die, die die technischen Facetten der Digitalisierung, die am Campus Chiemgau vermittelt werden, ideal ergänzen. Denn Studien belegen, dass die Digitalisierung andere Kompetenzen erfordert.

Quelle: Johannes Geigenberger,
Freilassinger Anzeiger/Mediengruppe Bayern

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